Im Herbst finden die erlebnispädagogischen Hüttentage für die 8. Klassen statt.
Aufgrund der Wahl der Schwerpunkt-Fächer am Ende von Klasse 7 werden die Klassen zu Beginn ihres 8. Schuljahres neu zusammengestellt. Um Konflikten vorzubeugen und die neue Klassengemeinschaft zu stärken, verbringt jede Klasse jeweils zwei Nächte auf einer Selbstversorger-Hütte.
Hier bekommen die Schüler*innen reichlich Gelegenheit, sich bei Aktivitäten wie (Nacht-) Wandern, Kletter- und Abseilaktionen sowie dem Lösen von Gemeinschaftsaufgaben untereinander besser kennenzulernen. Auch das gemeinsame Kochen, Spülen und „Chillen” trägt seinen Teil dazu bei, dass die Klassen in jeweils drei Tagen erste große Schritte auf dem Weg von einer Klasse zu einer echten Klassengemeinschaft machen können.
Organisiert und begleitet wird das Projekt vom Erlebnispädagogischen Team der Schule. Vor Ort leiten erfahrene (externe) Erlebnispädagog*innen die Klasse an. Außerdem begleiten die Klassenlehrer*innen ihre jeweiligen Klassen tageweise. Dies ermöglicht ihnen mit einzelnen Schüler*innen ins Gespräch zu kommen und die Gruppenprozesse aktiv mitzugestalten.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Hüttentage ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lernens am Albert-Schweitzer-Gymnasium sind und alle Beteiligten langfristig von den gemeinsamen Erlebnissen profitieren.